POP Study
Public-OSM Partnership – OpenStreetMap für Behörden (POP-Studie)
Immer mehr Behörden stellen sich die Frage, ob und wie sie die grösste Vektor-Geo-Datenbank OpenStreetMap nutzen können. Einige Antworten dazu verspricht eine Pilotstudie mit dem Titel "Public-OSM Partnership" (POP-Studie). Sie soll bis Ende 2021 Fragen zu Daten-Lizenzen klären, typische Prozesse identifizieren und Software-Werkzeuge evaluieren.
Analog der Public-Private Partnership arbeiten bei dem neu vorgeschlagenen Begriff der „Public-OSM Partnership“ (POP) Vertreter des Gemeinwesens (Behörden) partnerschaftlich zusammen mit Bürgern und Vereinsvertretern des Crowdsourcing-Projekts OpenStreetMap (OSM) zur Erfüllung einer öffentlichen Aufgabe, indem sie ihre Ressourcen und Tätigkeiten koordinieren und optimieren.
Diese Pilotstudie klärt Fragen zu Daten-Lizenzen, identifiziert typische Prozesse und evaluiert Werkzeuge. Sie soll bis ca. Ende 2021 aufzeigen, wie OSM vom Gemeinwesen genutzt werden kann, vom Monitoring bis zur direkten Übernahme von OSM-Daten. Die Träger der Studie sind OST-HSR (Hochschule) und Schutz & Rettung Stadt Zürich als Co-Leader zusammen mit Statistik/OGD-Stelle Stadt Zürich und den Kantonen Zürich (GIS-Zentrum und Statistik) und Neuchâtel (GIS-Stelle).
Bibliographie:
- DINAcon 2020 Session: https://dinacon.ch/sessions/2020/public-osm-partnership-openstreetmap-daten-fuer-behoerden/ "Providing data to
- "Providing data to OpenStreetMap – a new guide for data owners", Richard Fairhurst: => Blog Post und PDF zum Download